Vermittelt die Quantenphysik ein neues Weltbild?

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Die Quantenphysik befasst sich mit der Erforschung des Mikro-Kosmos, mit den kleinsten Bausteinen und der Struktur der Materie unterhalb der Atome (Elektronen, Neutronen, Protonen, Photonen...). Dabei hat sie naturgemäß Berührungen und Überschneidungen mit der herkömmlichen Physik, der Atomphysik, der Astrophysik (Makro-Kosmos), den anderen Naturwissenschaften, wie der Mathematik, Chemie, Biologie sowie mit den technischen Anwendungsdisziplinen.  

 

Die Quantenphysik, obwohl deren Gesetzmäßigkeiten schwer als ein System fassbar sind, hat sich nicht nur als Theorie, sondern vor allem auch in der technischen Anwendung, bewiesen.

 

Die Quantenphysik sprengt Erkenntnisse der herkömmlichen Physik und damit auch das darauf aufbauende herrschende gesetzmäßige mechanisch-materialistische Weltbild.


Quantenphysikalisch ist festzustellen,

 

  • dass die Ergebnisse bestimmter  quantenphysikalischer Experimente nicht  absolut gesetzmäßig, sondern nur nach einer gewissen Wahrscheinlichkeit und einem "ursachenlosen Zufall" eintreten;

Dieser Mangel an zuverlässiger Voraussehbarkeit / Vorausberechenbarkeit hat die Abneigung Albert Einsteins gegenüber der Quantentheorie begründet, er wandte ein: "Der Alte (Gott) würfelt nicht!"

 

  • dass die bekannten herkömmlichen physikalischen Naturgesetze nicht solche absolute Geltung haben, wie bisher angenommen,

Sie betreffen lediglich die Oberfläche der Wirklichkeit. Nach den Experimenten der Quantenphysik ist der Eintritt von Unerwartetem und Unerklärlichem fast Normalfall. Von daher ist die Stabilität der (oberflächlichen) Naturgesetze das eigentliche Wunder.

Unter diesen Aspekten sollte man auch die biblischen Wunder betrachten!

 

  • dass einmal verbunden gewesene Mikro-Teilchen, die räumlich selbst über große Distanzen getrennt werden, dennoch auf unerklärliche Weise verbunden bleiben. Werden an einem der Teilchen veränderte Eigenschaften gemessen, dann sind diese gleichzeitig auch an dem anderen weit entfernt befindlichen Teilchen feststellbar (sogenannte "Verschränkung").
  • dass es quantenphysikalische Phänomene gibt, die mit der herkömmlichen Physik nicht erklärbar sind, teilweise im Widerspruch zu ihr stehen;

Seit über 70 Jahren wird vergeblich eine übergreifende Theorie / Gesetzmäßigkeit gesucht, die die "herkömmliche Physik" und die Quantenphysik in Einklang bringt.


  • dass sich Materie aus Energie speise und erhalte und Energie aus Information herrühre, Materie ist als ein ständiger Prozess zu begreifen.
  • dass diese existenzgebenden Informationen nicht aus dem materiellen Makro- oder Mikro-Kosmos einfließen, sondern aus einer anderen Dimension, aus dem materiellen Nichts (mitunter bezeichnet als "Hyperraum", "Cyberraum" u.ä.). Sie sind plötzlich da!

Theologisch ausgedrückt: "Creatio ex nihilo" - Schöpfung  aus dem Nichts.

 

 

"Vater der Quantenphysik" Prof. Max Planck (1858 - 1947):

"Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls, zusammenhält. Da es im Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.

 

Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie!

 

"Vater der Quantenmechanik" Prof. Werner Heisenberg

(1901 – 1976):

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund wartet Gott."

 

Populärer Quantenphysiker der Gegenwart

Prof. Anton Zeilinger / Universität Wien:

"Information und Wirklichkeit (Materie) sind die zwei Seiten derselben Münze."

 

Namhafter Physiker der Gegenwart

Prof. Dr. Thomas Görnitz / Goethe-Universität Frankfurt:
"Materie kann als kondensierte Information verstanden werden. Nicht Materie ist der Urstoff . . . Information ist der Urstoff des Universums." 


 

Hören wir aus all dem nicht ein stückweit heraus, was uns in Joh. 1 gesagt ist: "Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort...Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht..." und in 1. Mose 1 "Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht."  

 

Ein Näherkommen von naturwissenschaftlichem Weltbild und biblischem Wirklichkeitsverständnis könnte sich anbahnen. Doch bevor festgefahrene "Schulmeinungen" aufgegeben werden, können Jahrhunderte vergehen. Vor allem widerspricht es dem herrschenden Verständnis der Naturwissenschaften, in ihren Grenzbereichen Gott ins Spiel kommen zu lassen. 

 

Die nachstehende sehr umfangreiche Präsentation wurde von Prof. Dr. Ing. Wolfgang Leisenberg zusammengestellt und veröffentlicht unter www.professorenforum.de.

 

Beitrag zusammengestellt von Detlef Löhde

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Präsentation zum Nachdenken über ein neues Weltbild
Quantenphysik_und_Jenseits(1).pdf
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Weiterer Literaturhinweis:

"Gottes Pullover - Wie unsere Welt gestrickt ist. Gottes Schöpfung und die Quantenphysik -", Matthias Krieser

als Gratis-Ebook oder Print-Exemplar vom sola-gratia-verlag